Dieses Mal erzähle ich etwas über die Kurzgeschichte „Hauptsache Weit“ von Sybille Berg.
Sybille Berg erzählt
eine Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinem Abitur nach Asien
reist. „Deutschland ist eng und langweilig“
hat er seinen Freunden gesagt. In Asien
wäre er neue Leute begegnen und alles erleben. „ Man lernt so viele Leute
kennen unterwegs, dass man keine Zeit hat um allein zu sein". Seit einigen
Monaten ist er in Asien, aber alles fühlt anders als er sich vorgestellt hätte.
Das Fremde macht ihm Einsam; das Essen, die Kultur und sein hässliches Zimmer. Er
hat Heimweh nach seinem Leben mit seinem Familie und Freunden in Deutschland.
Das Leben in
Asien ist eine Enttäuschung und der junge Mann hätte noch nicht viele
Enttäuschungen in seinem Leben. Plötzlich entdeckt er ein Internet-Café,
Kontakt mit seinem Freunden ist wieder möglich. Er beschreibt wie schön
Thailand ist. Er ist nicht mehr alleine und „für ein paar Stunden wieder am
Leben".
Sybil Berg
erzählt die Geschichte aus dem auktorialen Er-Erzähler. Der Leser erfährt die
Gefühle und Gedanken des jungen Mannes aus der Perspektive des Er-Erzählers.
Aber sind die
Gedanken und Gefühle des jungen Mannes wirklich so? Meiner Meinung nach kann
sich man besser in einer Geschichte aus der Perspektive eines
Ich-Erzählers einfühlen.
Die Sprache ist
bildhaft und realitätsnah. Die Kurzgeschichte hat einen offenen Beginn und
endet mit einem offenen Schluss.
In den letzten
Jahren sind die Computer und das Internet sehr wichtig geworden. Man kann sich
kein Leben ohne Internet mehr vorstellen. Das Internet bringt die ganze Welt
zusammen. Mit Jemandem digitale Kontakte unterhalten ist einfach. Meiner
Meinung nach sind wir in Abhängigkeit der digitalen Medien geraten. Menschliche
Kontakte sind sehr wichtig und aber wir vergessen wir das zu oft. Schauen Sie sich
diese Geschichte an! Wenn der junge Mann den Computer wieder ausschaltet, fühlt
er sich für einigen Stunden wieder am Leben, aber nachher ist er wieder genau
so einsam wie vorher.
Hätte er dieses Buch gelesen ............
Hätte er dieses Buch gelesen ............