vrijdag 20 maart 2015
woensdag 11 maart 2015
Der Hund hinkt - Milena Moser
Diese Woche
möchte ich euch etwas über die Figuren und Familienverhältnisse in der Kurzgeschichte
„Der Hund hinkt“ erzählen. Zuerst habe ich die Geschichte sehr kurz
zusammengefasst.
Inhalt
Jeden Sonntag geht die Familie spazieren. Jede Woche nehmen sie einen anderen Weg. Aber der Endpunkt
ist jede Woche gleich. Während des Spaziergangs erzählt die Tochter, eine
pubertierende Jugendliche, die Geschichte der Familie. Warum hinkt der Hund,
sieht die Mutter immer böse aus, hinkt der Vater, und sie so unsicher ist. Am Ende
der Geschichte findet man heraus, das die Familie zum Friedhof geht. Ihr Sohn
Rob ist im Alter von zehn Jahren an Krebs gestorben. Die Familie hat sich
seitdem verändert, nicht nur in Anzahl.
Die Figuren
Die
Ich-Erzählerin ist eine pubertierende Jugendliche. Sie ist sehr unsicher über
ihr Aussehen. Sie findet sich dick und groß. Sie ist eifersüchtig auf die gute
Figur ihrer Mutter. Sie hat eine Liebeserklärung eines Jungens bekommen, aber
denkt es ist ein Witz. Mit ihrem Vater spricht sie nur am Sonntag.
„Mutter geht
immer voran“ charakterisiert ihre dominante Rolle in der Familie. Sie kleidet sich sehr modisch und „arbeitet
von früh bis spät an sich“ sagt ihre Tochter in der Geschichte. Sie will die
Kontrolle behalten; putzt das Haus nach einem genauen Plan.
Mutter ist oft
Böse, wenn ihr etwas nicht gefällt.
Der Vater hatte
einen Bauch von hundert Kilo und hatte darum angefangen Squash zu spielen. Jetzt hat er keinen Bauch mehr, aber hinkt er
durch einen Bänderriss beim Squashspielen.
Er arbeitet sechs Tage pro Woche.
Er hat Angst vor der Mutter.
Rob ist mit zehn Jahren an Krebs gestorben.
Die Figuren sind
statisch, sie ändern sich nicht in der Geschichte.
Durch den Tod von
Rob sind die Familienverhältnisse völlig zerstört. Die Mutter und der Vater
sind kein richtiges Ehepaar mehr. Sie stehen gegenüber einander. Am Ende der
Geschichte sagt die Mutter zum Vater: „Den Hund hast du gerettet“ und der Vater
zu der Mutter:„Dass du dass nicht gewusst hast, du weißt doch sonst immer alles“. Sie machen gegenseitig Vorwürfe über Rob's Tod.
Meiner Meinung nach ist die Geschichte realistisch, doch man bekommt ein melancholisches Gefühl beim Lesen.
Der Tod eines Kindes kann eine Familie auseinandertreiben. Die Eltern sollen nicht vergessen trotzdem weiterzugehen. Sie haben noch eine Tochter. Nicht nur der Hund hinkt, die ganze Familie hinkt.Zigaretten von Judith Herman
Zigaretten von
Judith Hermann ist eine Kurzgeschichte. Sie hat diese Geschichte in 2001 geschrieben. Sind die Zigaretten das
Hauptthema der Geschichte?
Zuerst werde ich
die Geschichte kurz zusammenfassen. Und dann beantworte ich die Frage meiner
Meinung nach. Auch werde ich euch etwas über die Erzählzeiten erläutern.
Die Freundin ist
die Ich-Erzählerin in dieser Kurzgeschichte.
Wir standen an
der Tür, mein Freund und ich. Er will gehen, aber erzählt noch eine kleine
Geschichte aus seiner Vergangenheit, eine Geschichte die lange her ist. Damals war er
zusammen mit seiner Ex-Freundin, Constanze. Einen Nachmittag haben sie auf
einer Bank im Park am Alexanderplatz gesessen. Später sind sie zum Bahnhof
gegangen. Dort erinnert er sich; er hat seine Schachtel Zigaretten im Park
liegen gelassen. Seine Freundin fährt mit dem Zug ab und er geht zurück zum
Alexanderplatz. Die Zigaretten liegen noch da. Er hat sich sehr gefreut. Während dieser Erzählung des Mannes hört der
Leser ausführliche Gedanken und Gefühlen
der Ich-Erzählerin. Ruft diese Geschichte Eifersucht hervor? Und worauf?
Die
Geschichte geht nicht um Zigaretten,
viel mehr um die Liebe oder doch um Eifersucht?
Ist es wirklich
Eifersucht um die Liebe, oder Unsicherheit. Unsicherheit ob er sie wirklich liebt?
Oder eifersüchtig
auf die Vergangenheit? Eifersüchtig auf die Zeit, in der ihr Freund sie noch
nicht kannte, als er ohne sie leben konnte? Die Vergangenheit, wovon sie nichts
erfahren hat. Kennt sie ihn überhaupt?
Vielleicht ist es
keinen Eifersucht aber Sehnsucht nach der Nähe.
Die Geschichte
hat verschiedene Erzählzeiten: Zeitpausen, Zeitsprunge und Zeitraffungen.
Einige z.B. sind:
Zeitpausen: (die
Erzählerin überspringt einen Zeitabschnitt der Handlung). Am Anfang führt sie
den Leser zurück in die Vergangenheit. Die Ich-Erzählerin hört manchmal auf die
Geschichte zu erzählen und beschreibt ausführlich ihre Gedanken und Gefühle.
Zeitraffung (die
erzählte Zeit ist länger als die Lesezeit): Die Lesezeit des Nachmittages ist
sehr kurz.
Zeitsprung:
Außerhalb des Mittags wissen wir nicht warum der Mann und Constanze sich
getrennt haben.
Ich finde es
wirklich eine schöne Kurzgeschichte. Alle Leser können die Geschichte anders erfahren.
Was denkt Ihr: Eifersucht um die Liebe,
eifersüchtig auf die Vergangenheit ohne ihren Freund?
Geht ihr Freund weg oder kommt er wieder zurück? Ihr könnt euch selber entscheiden!
Sehnsucht nach der Nähe?
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